Was ist eine Zisterne

Was eine Zisterne ist, und warum sie vortrefflich zum Sammeln von Regenwasser geeignet ist, darum geht es in diesem Beitrag.

Zisterne zum Sammeln von Regenwasser

Regenwasser in der Natur
Ein See ist auch eine natürliche Zisterne

Zisternen sind sehr hilfreich bei der Einsparung von wertvollem Trinkwasser und dadurch natürlich ein guter Beitrag zur Schonung der Natur. Daneben kann man natürlich ordentlich Geld sparen, denn das Regenwasser kostet ja nichts, und aufbereitetes Trinkwasser wird immer teurer.

Mit einer modernen Zisterne ist es ganz einfach, sein eigenes Sprengwasser für den Garten kostenlos zur Verfügung zu stellen.

Wenn Sie auch lange Freude daran haben wollen, sollte beim Anlegen einiges beachtet werden. Wichtig ist auch, für die eigene Sicherheit zu sorgen. Denn es kommt hin und wieder auch zu Unfällen an der Zisterne.

 Zisterne oder Regentonne?

Der Möglichkeiten, Regenwasser zu speichern, gibt es einige. Am weitesten verbreitet sind Regentonnen, heute werden sie überwiegend aus Kunststoff hergestellt und sind dadurch auch relativ preisgünstig.

Aber auch das Anlegen einer Zisterne macht durchaus Sinn. Denn die Idee dazu gibt es schon fast so lange, wie es Menschen gibt. Zisternen werden auf der ganzen Welt immer noch verwendet, nur in den industriellen Ballungsgebieten ist es etwas aus der Mode gekommen. Der Anschluß an die Trinkwasserversorgung kommt unserer Bequemlichkeit entgegen, so daß das Sammeln von Regenwasser lange Zeit kaum noch praktiziert wurde.

Erst die Einsicht, daß die Bereitstellung von frischem Wasser immer mehr Aufwand erfordert und immer kostspieliger wird, hat uns wieder zu unseren Wurzeln zurückgeführt.

Regenwasser im Garten auffangen

Gerade im Garten, aber auch in einem Kleingarten, wird das ganze Jahr über Wasser benötigt, unter anderem auch für die Bewässerung von unseren Anpflanzungen. Dafür ist aufbereitetes Wasser überhaupt nicht notwendig, das Regenwasser aus der Natur ist ja da und kostet nichts. Außerdem ist es viel verträglicher für die Pflanzen, weil die ganzen Inhalte wie Chlor und andere Aufbereitungsmittel nicht vorhanden sind.

Wie sieht eine Zisterne aus?

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Zisternen aus Kunststoff sehen sich alle etwas ähnlich… Foto: Amazon *

Da diese Art des Wassersammelns hauptsächlich unterirdisch abläuft, ist von der Zisterne äußerlich nichts zu sehen. Da kann man sich fragen: Wie sieht so eine Zisterne denn eigentlich aus?

Das kommt natürlich auf die Wahl des Materials an. Gemauerte Zisternen können völlig unterschiedlich aussehen, weil man das Mauerwerk der Umgebung anpassen kann.

Kunststoffzisternen bestehen hauptsächlich aus schwarzem, dickem und sehr stabilem Kunststoff und sehen sich alle irgendwie ähnlich. Am Auffälligsten ist immer noch die Einstiegsöffnung zum Reinigen der Zisterne.

Am wichtigsten ist aber bei der Zisterne aus Kunststoff neben dem Inhalt, das diese an Regenwasser aufnehmen kann, die Druckfestigkeit. Zisternen werden ja oft unterirdisch eingebaut, eben weil sie nicht so schön aussehen wie manche Regenwassertonnen. Darüber wird oft ein Weg gelegt: kein Problem! Wenn dieser Weg aber mit einem  Fahrzeug befahren werden soll, dann muß die Zisterne diesen Druck natürlich auch aushalten können.

Aber Entwarnung: Den meisten Zisternen macht das kein Problem. Nur einige billige Importe, die aus zu dünnem Material bestehen, können einknicken, vor allem wenn sie nicht mit Wasser gefüllt sind. Moderne Zisternen aus hochfestem PUR – Material halten auch in leerem zustand noch stand.


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